Dienstag, 16. Juli 2013

BEN HOWARD


Ein Künstler, der bei mir seit Monaten ganz oben auf der "Lieblingsliste" steht und dessen Musik ich wirklich dauernd höre, ist Ben Howard. Ich kann schlecht einschätzen, wie sein Bekanntheitsgrad in Deutschland ist. (Ich finde natürlich, dass man ihn kennen MUSS!:)) Deswegen gebe ich mal einen kurzen Überblick:

Benjamin John "Ben" Howard wurde 1988 in London geboren. Er ist in einem musikalischen Elternhaus aufgewachsen und veröffentlichte einige EP´s und Singles in Großbritannien, bevor er 2011 einen Plattenvertrag bei "Island Records" unterschrieb. Im selben Jahr erschien sein Debüt-Album "Every Kingdom". 2012 wurde "The Burgh Island EP" mit vier neuen Titeln veröffentlicht.
Ben Howard spielt zahlreiche Konzerte und Festivals, auch international. Unter anderem trat er 2013 beim Glastonbury Festival und beim Hurricane/Southside Festival auf. 2013 bekam er zwei "BRIT awards". Mit ihm stehen fast immer India Bourne und Chris Bond auf der Bühne.



So, jetzt aber mal weg von den Fakten und hin zu den Gefühlen! Ich habe Ben Howard über eine Freundin entdeckt, die schon länger ein Fan ist und ihn auch schon live gesehen hat. So richtig reingehört habe ich allerdings erst, nachdem der Mitbewohner meines Bruders ganz begeistert von Ben Howards "Call me maybe"-Cover erzählt hat. Das ganze ist in der "Live Lounge" von Radio 1 entstanden, wo die Künstler gebeten werden, ein "Überraschungs-Cover" zu spielen. Und was er da mit "Call me maybe" gemacht hat, ist der hammer! Man erkennt es von der Melodie her kaum mehr, er hat es sich genommen und sein eigenes Lied daraus gemacht. Ich finde es total fesselnd und wunderschön, aber seht (und hört) selbst:


Daraufhin habe ich mir ein paar seiner anderen Lieder angehört und ziemlich bald das Album gekauft. Ich finde, man kann seine Musik fast immer hören. Sie hat etwas melancholisches, stimmt einen aber gleichzeitig hoffnungsvoll. Und man merkt einfach, dass er liebt, was er tut. Er gibt sich ganz seiner Musik hin und auch India Bourne, die ihn gesanglich und instrumental begleitet, passt super dazu. (Sie ist wohl auch solo unterwegs, das hab ich mir aber noch nicht angehört.) Das ist einfach große Kunst! Was mir sehr gefällt ist, dass seine Musik immer intim wirkt. Selbst wenn er auf einer großen Festivalbühne spielt, behält man das Gefühl, man säße mit ihm am Lagerfeuer. Er wirkt, wie ein netter Typ, ein Kumpel, der nachmittags vorbeikommt um mit Freunden abzuhängen und Musik zu machen.
Momentan höre ich die zahlreichen Live-Videos von Festivals und kleinen Sessions lieber, als die Studio-Versionen. Auch seine anderen Covers, wie z.B. von "Video Games", "Dancing in the Dark" und "Figure8" sind genial.

Ich kann mich wirklich total schwer entscheiden, aber ich glaube, meine Favoriten sind momentan "Depth over Distance", vor allem live in Paris auf der Straße gespielt (siehe das Video unten), "Wouldn´t be a lie" und "Empty Corridors".


Falls ihr Ben Howard noch nicht kanntet, hoffe ich, dass ihr mal reinhört. Vielleicht seit ihr ja genauso begeistert von seiner einzigartigen Musik, wie ich!:)

Viel Spaß!  M

Transaltion:

I LOVE Ben Howard!:D If you want me to translate the whole text, let me know! :)



[Fotos in diesem Post von "www.lastfm.de"]

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